Goggle
Eine Sonnenbrille oder Goggle schützt vor UV-Strahlung und Schneeblindheit. Goggles verbessern zudem die Sicht im Schneegestöber. Für Brillenträgerinnen und Brillenträger eignen sich spezielle Goggles oder Helme mit integriertem Visier. Passt die Goggle nicht zum Helm, entsteht ein Spalt, welcher bei kalten Temperaturen zu Erfrierungen führen kann.
Rückenprotektor
Im Snowpark ist das Risiko, sich am Rücken zu verletzten, deutlich grösser als auf der Piste. Der Rückenprotektor schützt vor spitzen Gegenständen und dämpft Stürze auf harte Kanten ab (bei Boxen oder Rails). Der Rückenprotektor liegt eng an und passt in der Länge (Steissbein bis Schulterblätter) – dies bei Heranwachsenden regelmässig überprüfen. Achtung: Bei übermässiger Verdrehung oder Stauchung schützt ein Rückenprotektor nur schlecht (z. B. Schleudersturz).
Handgelenkschutz
Hände und Unterarme sind bei Stürzen beim Snowboardfahren besonders exponiert. Insbesondere als Snowboard-Einsteigerin oder -Einsteiger macht das Tragen eines Handgelenkschutzes Sinn. Der Handgelenkschutz ist fest an der Hand und am Unterarm fixiert. So schützt er das Handgelenk vor Überstreckung und dämpft Stösse ab. Das Stabilisierungselement reicht von der Mitte der Handfläche bis zur Mitte des Unterarms. Je nach Modell befindet sich das Stabilisierungselement auf der Handinnenfläche oder dem Handrücken.
Knieschoner
Beim Telemarkfahren sind die Knie gegenüber harten Objekten auf der Piste exponiert (z. B. Eisbrocken). Knieschoner mit harter Schale bieten optimalen Schutz.
Funktionelle Kleidung
Die Sportbekleidung sollte jedem Wind und Wetter trotzen und den Körper angenehm warm und trocken halten. Das Schichtenprinzip eignet sich besonders.
1. Schicht: Unterwäsche/Base-Layer
2. Schicht: Isolierungsschicht/Mid-Layer
3. Schicht: Wetterschutz/Shell-Layer